Tod für Olympia – Der Fall Birgit Dressel

Als im Jahr 1987 die junge Leichtathletin Birgit Dressel mit 26 Jahren stirbt, stellt sich wenige Monate später heraus, dass sie über Jahre dutzende Medikamente, darunter Dopingpräparate, eingenommen hatte und in den letzten Tagen ihres Lebens viele Schmerzmittel schluckte. Sie gilt als erste Dopingtote der Bundesrepublik Deutschland. Doch viele Indizien weisen auf eine komplexere Verwicklung hin. Obwohl ein großes Medienecho die Gesellschaft erschüttert, muss sich bis heute niemand für ihren Tod verantworten.
Die dreiteilige Dokumentation beleuchtet den Fall Dressel neu. Autor Yannick Lowin spricht mit Weggefährten und Experten, während Luise Großmann die Athletin in fiktionalen Szenen verkörpert. (Text: RS)