Super Fails

Zwei Typen finden, die Tampons in ihrem Badezimmer-Mülleimer stinken zu sehr, erfinden deshalb pinke Einmalhandschuhe mit integriertem Müllbeutel, nennen sie „Pinky Gloves“ und locken im Pitch des Jahrtausends den deutschen Jeff Bezos Ralf Dümmel an Bord. Beim deutschen „Shark Tank“-Ableger „Die Höhle der Löwen“ sieht man schon das Ende des Patriarchats am Horizont und die Dollarscheine in den Augen. Spoiler: Stattdessen gibt’s den größten Shitstorm der Sendungsgeschichte. (Text: arte.tv)

In weniger als fünf Jahren schafft es Sam Bankman-Fried mit seiner Kryptobörse FTX vom ersten Bitcoin zum Krypto Milliardär. Ein amerikanischer Traum. Der aber schneller platzt als gedacht. FTX geht pleite, ein Insolvenzverwalter spricht vom schlimmsten Zustand, in dem er je eine Firma gesehen hat, und auf einmal sind auch noch mehrere Milliarden Dollar verschwunden. Was ist passiert? (Text: arte.tv)

Die Geschichte des Segway ist spannend, relativ kurz und schmerzvoll. Nach einem unglaublichen Hype macht das Gerät schnell vor allem durch Kaufhaus-Cops, rasende Rentner und haufenweise Verletzte von sich reden. Als 2011 dann CEO Jimi Heselden mit einem seiner Segways eine Klippe hinabfällt und tödlich verunglückt, ist das Ende des feuchten Traums auf zwei Rädern besiegelt. \_(ツ)_/​¯ (Text: arte.tv)

Es ist 2021, du sitzt vor deiner PS4, der Download ist so gut wie done. Und dann endlich ist es da: Cyberpunk 2077. Knapp 10 Jahre Entwicklungszeit, ein renommiertes Entwicklerstudio, unglaubliche Versprechen und 8 Millionen Vorbestellungen. Was soll da schon schief gehen? Wie Cyberpunk 2077 den wohl schlechtesten Release der Gaming-Geschichte hinlegt, wieso das Spiel trotzdem eins der besten aller Zeiten ist und warum man keine Spiele vorbestellen sollte … \_(ツ)_/​¯ (Text: arte.tv)

Als große Luxusmarke in der neuen Kollektion Kinder mit BDSM-Teddys ausstatten? Keine gute Idee. Mit seltsamen Gerichtsdokumenten im Set dann sogar explizit auf Kinderpornografie anspielen? Sehr schlechte Idee. Wie Balenciaga mit provokanten Werbekampagnen an die Wand fährt und dabei sogar Kim Kardashian fast vergrault. (Text: arte.tv)

Das Metaverse: Unendliche Möglichkeiten für User, unzählige neue Daten für rothaarige Milliardäre und Konzerne. Klassische Win-Win-Situation. Das dachte sich zumindest Facebook-Gründer und „Ich-schwöre-ich-bin-kein-Roboter-Mann“ Mark Zuckerberg. Mark ist sogar so begeistert von der Idee, dass er direkt sein ganzes Unternehmen auf seine „Ready Player One“-Type-Beat-Zukunft verwettet. Blöd nur: Sieht alles ganz schön scheiße aus und ein Jahr nach der Umbenennung von Facebook in Meta gilt das Projekt bei vielen Beobachtern schon wieder als gescheitert. (Text: arte.tv)