„The Girlfriend“: Psychodrama mit Robin Wright („House of Cards“) bestellt

Prime Video verfilmt Bestseller „Das Gift der Seele“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 03.05.2024, 13:45 Uhr

Robin Wright als Claire Underwood in „House of Cards“ – Bild: Netflix
Robin Wright als Claire Underwood in „House of Cards“

Einst führte sie das Vorzeigedrama von Netflix an, nun ist Robin Wright mit einem neuen Serienprojekt bei Prime Video zu Hause. Der Streaminganbieter hat grünes Licht für „The Girlfriend“ gegeben, wobei Wright das Format auch als Regisseurin inszenieren wird. „Bates Motel“-Veteranin Olivia Cooke übernimmt eine weitere Hauptrolle. Das Format basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michelle Frances.

Im Zentrum der Serie steht Laura (Wright), die scheinbar alles hat: eine erfolgreiche Karriere, ihren liebevollen Ehemann Howard (Waleed Zuaiter) und ihren Sohn Daniel (Laurie Davidson), ein Einzelkind. Doch die glänzende Oberfläche bekommt Risse, als Daniel eine Freundin mit nach Hause bringt. Laura ist davon überzeugt, dass Cherry (Cooke) nicht die ist, die sie behauptet zu sein. Sie möchte ihren Sohn beschützen und tut alles dafür, um zu beweisen, dass er hinters Licht geführt wird. Nach und nach wird die Situation nicht nur schlimmer, sondern auch tödlich und es stellt sich die Frage: Ist Cherry tatsächlich ein manipulativer Eindringling oder ist Laura paranoid und besitzergreifend? Oder ist es einfach nur eine Frage der Perspektive?

Die Romanvorlage ist in Deutschland unter dem Titel „Das Gift der Seele“ erschienen. Produziert wird die Adaption von Amazon MGM Studios.

Robin Wright war sechs Staffeln lang als Claire Underwood in dem Netflix-Drama „House of Cards“ zu sehen und rückte in der letzten Staffel nach dem Rauswurf von Kevin Spacey ganz ins Zentrum der Serie. International bekannt wurde Wright mit Filmen wie „Forrest Gump“, „Die Braut des Prinzen“ oder „Message in a Bottle“. Zuletzt wirkte sie zudem in „Everest“, den „Wonder Woman“-Filmen und in „Blade Runner 2049“ mit. Soap-Fans erinnern sich außerdem noch an ihre Zeit als Kelly Capwell in der Hit-Serie „California Clan“.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    An Kevin Spacey kommt keiner ran.
    • am

      Als Regisseurin fand ich sie bis jetzt nicht so prickelnd und häufig fand ich Produktionen, wo die Hauptrolle und Regie in Personalunion waren, auch selten gelungen.

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